Seit ich mit dem Bloggen im Jahr 2006 angefangen habe hat mich am meisten fasziniert wie es die USA schaffen mit zum Teil wahnwitzigen Kalkulations und Berechnungsmethoden Ihre Statistiken massiv "aufzuhübschen" und damit Ausländern die $ Anlagen schmackhaft zu machen. Betrachtet man wie die Mittelzuflüsse aus dem Ausland entwickelt haben muß man Ihnen ein riesengroßes Kompliment machen. Die PR und Spinversuche stellen die des Irakfeldzuges locker in den Schatten. Auf der anderen Seite muß man schon fragen wie man diese zum Teil halsbrecherischen Methoden die Enron & Co blaß aussehen lassen als Investor nicht durchschauen kann.... Das dabei die eigenen Bürger auf der Strecke bleiben und diese "kreative Buchführungen" furchtbare Auswirkungen haben interessiert die politische Klasse ( parteiübergreifend wohlgemerkt ) die ja bekanntermaßen nur bis zur nächsten Wahl denkt wie üblich nicht sonderlich.
Ich empfehle jedem dringend sich diesen informativen Clip zum Thema kreative Statistik der USA in Sachen Inflation, GDP, Arbeitslosigkeit usw. von Chris Martenson's anzusehen. Bin mir sicher das Ihr danach alle anderen Folgen mit Haut und Haaren verschlingen werdet. In stark abgeschwächter Form findet ähnliches sicher auch bei uns statt. Die Ausmaße die in den USA notwendig sind um dem Rest der Welt vorzugaukeln das der Boden noch nocht rausgefallen ist belegen eindrucksvoll wie desaströs die tatsächliche Lage schon seit Jahren ist. Behaltet die Aussagen vom Clip im Hinterkopf wenn trotz übler Lage demnächst wieder "überraschend" starke US Zahlen kommen. Beispiele wie diese beweisen einmal mehr warum trotz aktueller Schwäche Gold in mein Depot gehört...... :-)
Hat tip to Barry Ritholtz
No comments:
Post a Comment