Sunday, February 10, 2008

IKB Bailout Now Topping € 8 Billion

Another day, another frustrating event in the German banking sector. One day after the € 5 billion West LB fiasco the IKB is hitting the news once again with another € 2 billion risk that needs to be stuffed mainly through the state owned KfW ( already on the hook for € 5 billion and with close to 40 percent the major shareholder ). There are talks to get more money from commercial German banks ( so far € 500 Mio ) but i doubt that they will step in and provide this kind of incompetence any further. The situation has gotten so worse that the KfW / Pdf is in danger to run out of money to provide the German Mittelstand with financing...... Here is more on the IKB saga....

Ein neuer Tag und natürlich eine neue Hiobsbotschaft aus dem Reich der Inkompetenz. Ein paar Tahe nach dem 5 € Mrd West LB fiasco schickt sich die IKB an erneut 2 Mrd. € an Steuergeldern zu vereinnahmen um den längst fälligen Niedergang aufzuhalten. Wie bei den bereits bisher zugesagten Summen ist auch hier die KfW / Pdf und damit der Steuerzahler wohl für fast die gesamte Summe verantwortlich. Inzwischen ist die Lage aber selbst bei der KfW so angespannt das hier Finanzierungslücken im ursprünglichen Geschäft der KfW drohen. Bleibt zu hoffen das zumindest der deutsche Mittelstand nicht noch mehr darunter zu leiden hat das ein paar unfähige Herren bei IKB ( im Zusammenhang mit Aufsichtsrat und Aufsichtsbehörden ) im großen Stile wahnwitzige US Hypothekenfinanzierungen ermöglicht haben.......Hier ein paar ältere Posts zur IKB.


Dank an Hartgeld

Handelsblatt FRANKFURT. Die angeschlagene Mittelstandsbank IKB braucht erneut eine milliardenschwere Kapitalspritze, um das Überleben der Bank zu sichern und die Kapitalbasis zu stärken. „Die Situation ist kritisch“, sagte ein Insider. Es gehe um ein drittes Rettungspaket in Höhe von bis zu 1,75 Mrd. Euro.

Noch gebe es aber keine Einigung der Beteiligten: "Alles ist im Fluss." Am Mittwoch tagt Finanzkreisen zufolge der 37-köpfige Verwaltungsrat der KfW, die mit rund 38 Prozent der größte Anteilseigner der IKB ist.

Das neue Rettungspaket ist Finanzkreisen zufolge aktuell Gegenstand von Verhandlungen zwischen KfW, der mit knapp zwölf Prozent beteiligten Stiftung Industrieforschung sowie den privaten Banken, die im Bundesverband deutscher Banken (BdB) organisiert sind. Unklar sei aber, ob nicht auch der Bund einspringen müsse. So spreche die KfW auch mit der Regierung über eine mögliche Unterstützung. Grundsätzlich reiche das Eigenkapital der KfW zwar aus, um entsprechend ihrem Anteil die IKB erneut zu retten, hieß es. Seit der letzten Unterstützungsaktion nähere sich der Kapitalbedarf aber der Grenze, ab der es nicht mehr hundertprozentig auszuschließen sei, dass die IKB -Krise den Eigenkapitalanteil, mit dem die ERP-Mittelstandsprogramme abgesichert sind, berühren könnte. Der Bund solle sicherstellen, dass dies nicht passieren könne.

Vorsitzender des Verwaltungsrats der KfW ist seit Jahresbeginn Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU). Das Wirtschaftsministerium wollte sich auf Anfrage nicht zur neuerlichen IKB -Krise äußern. Auch IKB, BdB und KfW lehnten eine Stellungnahme ab.

Die IKB war wegen milliardenschwerer Engagements im US-Subprime-Markt in die Krise geraten und konnte im Juli vergangenen Jahres nur durch das Eingreifen der deutschen Kreditwirtschaft vor dem Zusammenbruch gerettet werden. Seither wurden der Düsseldorfer Bank Garantien über sechs Mrd. Euro gewährt, rund fünf davon trägt die staatliche KfW. Der BdB kommt auf etwa eine halbe Mrd. Euro, auch Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind beteiligt. Diese hatte aber bereits nach der letzten Rettungsaktion klar gemacht, für weitere Hilfen nicht zur Verfügung zu stehen. Als privates Institut wäre bei einem Zusammenbruch der BdB rein formal - neben den Eigentümern - ohnehin in der Hauptverantwortung.

Finanzkreisen zufloge wäre eine Pleite der IKB mittlerweile günstiger, als die langwierige und aufwändige Rettung des Institut. Aus politischen Gründen sei dies jedoch nicht akzeptabel. "Es wäre ein sehr schlechtes Zeichen für die Märkte, wenn eine deutsche Bank pleite geht", sagte ein Insider.

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