Ich habe über diese Thematik bereits vorher ( siehe Thank God There is No Stress Test On Goodwill Assets Propping Up Bank Balance Sheets.........) geschrieben und ich bleibe dabei, das es sich hier um eine tickende Zeitbombe handelt die schon bald etliche Firmenbilanzen "ruinieren" wird. Da diese Problematik weltweit dieselbe ist dürften hier demnächst Meldungen im Wochenrhythmus Schlagzeilen machen.... Es sei denn es wird eine neue Bilanzierungsvorschrift aus dem Hut gezaubert die diese "Mark to Market" Bewertung aussetzt..... Wäre ja nicht das erste Mal........ :-)
Was waren das noch für Zeiten als es bis vor kurzem noch Vorschrift war die Übernahmen über mehrere Jahre konsequent abzuschreiben....... Da dies aber die kurzfristigen Gewinne belastet hat wurde nur allzu gern die erstbeste Möglichkeit ( Umstellung auf US GAAP/IFRS ) genutzt um diese "Belastung" zu vermeiden.... Wie sich jetzt zeigt hat dies die Bilanzen nicht gerade "wetterfester" gemacht und die Ergebnisse der letzten Jahre künstlich aufgebläht ( siehe aus dem Jahr 2004 WiWo Neuregelung der Goodwill-Abschreibung bewirkt Kurssprünge bei Dax-Werten )... .Argument war seinerzeit die bessere Vergleichbarkeit mit den internationalen Wettbewerbern...... Großes Kompliment an das Handelsblatt !
The 133 leading German listed companies have ( thanks to the M&A madenss during the past few years ) accumulated $ 265 Billion in Goodwill. This equals 44 percent of their capital.
In the worst case scenario this would half the equity ratio from 40 to just over 20 percent.
For all the details on the 133 companies involved in the study see Handelsblatt Goodwill Checklist May 2009
Firmenbilanzen bergen immense Risiken Handelsblatt
Die führenden deutschen Konzerne ( 133 analysierte Firmen aus Dax, MDax, TecDax und SDAX durch eine Untersuchung des Handelsblatts in Zusammenarbeit mit dem Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) in Saarbrücken und der Unternehmensberatung Oliver Wyman ) haben nach der Übernahmewelle der vergangenen Jahren 189 Milliarden Euro an Firmenwert in den Büchern. Das entspricht fast der Hälfte ihres Eigenkapitals. Wegen der Rezession drohen nun massive Abschreibungen. Bei einem Dutzend Unternehmen ist die Situation brenzlig.
> Wer mehr zu den Einzelfällen ( z.B. Telekom ) wissen möchte sollte sich den Link sowie Firmen können nicht mehr wegschauen & Firmen nutzen Frühwarnsystem nicht ( beide Handelsblatt ) zu Gemüte führen und zudem einen Blick in die Handelsblatt Goodwill Checklist Mai 2009 ( enthält alle 133 Unternehmen aus DAX,MDAX, TECDAX & SDAX) werfen.In den Bilanzen der führenden deutschen Konzerne standen Ende des vergangenen Geschäftsjahres noch 189 Mrd. Euro an Goodwill. Dieser Betrag entspricht knapp 44 Prozent des bilanzierten Eigenkapitals.
Das verdeutlicht, welch gefährliche Zeitbombe in den Zahlenwerken tickt: Nach Abzug des Firmenwerts würde sich die aktuelle Eigenkapitalquote von gut 40 Prozent annähernd halbieren.
I´m pretty sure "Frankfurt, London & Wall Street Finest" have already "considered" the bullet proof balance sheets into their as usual conservative forecasts ( see Abby Joseph Cohen 2009 vs Abby Joseph Cohen 2001.....Which Call Is Worse? & The Wall Street Clown Show via Michael Panzner & CNBC´s Dennis Kneale: "The Great Recession Is Over")....... ;-)
Bin mir sicher das die Experten aus Frankfurt, London & New Yorks all dies in Ihren wie gewohnt "konservativen" Prognosen berücksichtigt haben (siehe Abby Joseph Cohen 2009 vs Abby Joseph Cohen 2001.....Which Call Is Worse? & The Wall Street Clown Show via Michael Panzner & CNBC´s Dennis Kneale: "The Great Recession Is Over")......... ;-)
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