Tuesday, November 27, 2007

German IKB Bailout Now Over $ 7 billion

We in Germany don´t need Abu Dhabi to provide $ 7 billion in capital. ....Here are the initial posts on the IKB scandal one, two & three . Together with the bailout for the Landesbank Sachsen the German taxpayer have provided way over $ 10 billion ......

Schön zu wissen das wir kein Scheichtum wie Abu Dhabi benötigen um eine deutsche Mittelstandsbank die sich sinniger weise hoffnungslos bei Subprime Immospekulationen in den USA verzockt hat rauszuhauen. Zur Vorgeschichte zu diesem Skandal siehe Teil 1 , 2 & 3 Wenn man die Summen für die Landesbank Sachsen hinzurechnet kommt der deutsche Steuerzahler locker für Schieflagen von über 10 mrd € auf........

The bailout from the IKB is (surprise surprise) much more expansive than originally estimated. The updated loss provision is now $ 8.5 billion! Over $ 7 billion is shouldered from the state owned KfW. It seems the higher provision was needed because the liquidation of the conduits isn´t going as smoothly as the naive "experts" have originally thought......Probably the same experts that have advised to invest in subprime.....
The KfW was usually created to help the backbone of the Germany economy called the Mitterstand ( small and midsized companies). The help for the IKB who originally had also the German Mittelstand as their core business is threatening the ability to fund the Mittelstand.
FT KfW said the outlook for Rhineland Funding, an investment vehicle launched by IKB, had deteriorated after it identified “crucial” new information about its risk exposure to the US subprime loan market.

Handelsblatt KfW gerät in den Sog der IKB-Krise
Die Rettung der Industriebank IKB ist weitaus teurer als bisher angenommen. Der Großaktionär, die staatseigene Förderbank KfW, muss weitere 2,3 Mrd. Euro an Risiken zurückstellen und kommt damit langsam an die Grenzen ihrer eigenen Tragfähigkeit

teurer als bisher angenommen. Der Großaktionär, die staatseigene Förderbank KfW, muss weitere 2,3 Mrd. Euro an Risiken zurückstellen und kommt damit langsam an die Grenzen ihrer eigenen Tragfähigkeit. KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier informierte den Verwaltungsrat am Dienstag über die dramatisch gestiegenen Risiken aus der milliardenschweren Zweckgesellschaft Rhineland Funding, die die IKB aufgebaut hatte. Die IKB hatte sich am US-Markt für Hypothekenkredite verspekuliert.

Damit wächst das gesamte Rettungspaket für die IKB von 3,5 Mrd. Euro auf 5,8 Mrd. Euro. Den größten Anteil daran trägt mit bisher 4,8 Mrd. Euro die KfW, die 38 Prozent an der IKB hält. Doch mit den höheren Risiken ist der KfW-Fonds für allgemeine Bankrisiken von 5,3 Mrd. Euro so gut wie ausgeschöpft. Nach Informationen des Handelsblatts hat die KfW bereits beim Bund vorgefühlt, ob Garantien des Bundes vorstellbar seien.

Am Mittwoch trifft sich der Bankenpool, der die Rettung der IKB finanziert hat, zu einer weiteren Krisensitzung. An dem Treffen nehmen neben der KfW Vertreter der Verbände der Privatbanken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken teil. Auch die Bundesbank, die Finanzaufsichtsbehörde BaFin sowie das Bundesfinanzministerium werden vertreten sein. Finanzkreisen zufolge sind die Bankenverbände weiterhin nicht bereit, sich an den zusätzlichen Risiken zu beteiligen

Zudem müssen bei solchen hochkomplexen Zweckgesellschaften in bestimmten Situationen Anlagen verkauft werden, obwohl die Preise dafür nicht vorteilhaft sind. Diese Auslöser für Zwangsverkäufe waren anscheinend im Sommer noch nicht in allen Einzelheiten bekannt. Die KfW spricht lediglich von „neuen wesentlichen bewertungsrelevanten Informationen“ bezüglich der abgeschirmten Risiken.

Die Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB hatte sich mit zweien solcher milliardenschweren Zweckgesellschaften und eigenen Anlagen in verbriefte Anleihen verhoben. Parallel zu den neuen Milliardenrisiken, die die KfW bekanntgab, wird seit Tagen darüber spekuliert, dass die IKB selbst ebenfalls zusätzliche Kapitalhilfen von bis zu 400 Mill. Euro benötigt. Mehr Informationen dazu, ob das Rettungspaket für die Bank damit noch einmal größer wird, dürften spätestens am Freitag bekanntwerden, wenn die Mittelstandsbank ihre Quartalszahlen vorlegt

Das Finanzministerium wollte die höheren Risiken zunächst nicht kommentieren. Der Vorsitzende der Mittelstandsvereinigung der Union, Michael Fuchs, sagte: „Ich mache mir erhebliche Sorgen um eine adäquate Fortsetzung der Mittelstandsfinanzierung.“ Auf keinen Fall dürften die Milliarden des ERP-Sondervermögens, die die KfW in diesem Jahr übertragen bekommen hat, für die Risikoabdeckung verwendet werden.

Die explodierenden Risiken bei Rhineland Funding könnten aber auch für weitere Skepsis in der gesamten Bankenbranche sorgen. Braucht die KfW die Risikovorsorge in Höhe von 4,8 Mrd. Euro für Rhineland Funding wirklich in voller Höhe, hieße dies, dass mehr als die Hälfte ihrer Liquiditätslinie für die Zweckgesellschaft letztlich zum Verlust wurde. Viele Banken, die milliardenschwere Liquiditätslinien für Zweckgesellschaften eingegangen sind, spekulieren jedoch derzeit noch, dass diese kaum zu Verlusten führen. Die britische Großbank HSBC hatte sich in dieser Woche dazu entschieden, ihre beiden Zweckgesellschaften in die Bilanz zu nehmen und damit Liquidität und Zwischenfinanzierungen über 35 Mrd. Euro zu stellen.
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